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31.10.01 -- Me + Bär

RE: Einführung von Hunden aus dem Ausland














Hallo,

ich habe meinen Hund damals ebenfalls als "Urlaubsandenken" mit von Thailand nach Deutschland gebracht....

Also: die Hunde, die Du nicht importieren darfst, sind nach bundesdeutschen Gesetz: American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier, Pitbull-Terrier und Bullterrier (ich nehme an darauf hat der Zoll angespielt) - ich weiß nicht, ob Israel irgendwelche Nationalhunde hat, die NICHT exportiert werden dürfen - da müßtest Du Dich vor Ort erkundigen.

Zu Einreise in die Bundesrepublik benötigt der Hund unbedingt eine gültige Tollwutimpfung (mindestens 30 Tage und höchsten 12 Monate alt), sowie ein Gesundheitszeugnis!
Hat der Hund keine Impfung und ihr kommt mit dem Flieger in Deutschland an, wird er am Flughafen einkassiert und in Quarantäne gesteckt (ihr bekommt den Hund dann auch NICHT WIEDER) - AUSSER ihr habt eine amtliche Einfuhrgenehmigung, dann muß er trotzdem in Quarantäne, aber nach Ablauf der Quarantänezeit könnt ihr den Hund zurückbekommen!

Wie bereitet man einen Hund auf eine Reise vor - gute Frage??! Wie reist ihr denn??? Mit dem Auto, mit dem Flugzeug??? Wäre schön, wenn Du dazu noch was schreibst:

Mit dem Flugzeug: Hund braucht Transportbox, die Wasserdicht sein muß - je nach Gewicht des Hundes kann er (von 5kg bis 8 kg je nach Fluggesellschaft) im Passagierraum reisen oder muß im Frachtraum untergebracht sein....

Bei einer Autofahrt sollte man natürlich auch auf eine Sicherung des Hundes achten, damit er nicht rumspringt etc.
Pausen, damit der Hund sich lösen kann sind sicher auch sehr wichtig... UND ihr müßt Euch auch die Einreisebedingungen der Länder ansehen, die ihr auf Eurer Reise passieren müßt (Durchreisebedingungen).

Zudem macht Euch eines bitte klar, der Hund kommt aus einem Land, in dem verschiedenen Krankheiten vorkommen, die für das Tier nicht gerade ungefährlich sind - wenn ihr wieder in Deutschland angekommen seid, dann laßt ihn vom Vet ansehen und evtl. auch Bluttests auf Dirofilariose und Leishmaniose machen, die Krankheiten können für den Hund ansonsten ohne Behandlung tötlich verlaufen.

Ihr solltet Euch auch bewußt sein, dass die Krankheiten schwierig und langwierif zu behandeln sind und eine Behandlung auch sehr teuer sein kann (eine Freundin von mir hat einen Hund mit Filariose - keine Dirofilarien - und ist bis zum heutigen Tage bereits mehrere tausend Mark los, der Hund ist allerdings immer noch nicht gesund).

Liebe Grüße,
Me + der Thai-Bär
Thema: Einführung von Hunden aus dem Ausland


 
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