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Hallo Sheltie,
für diesen Hund benötigt man sicherlich eines .. nämlich viel Zeit, viel Einfühlungsvermögen und erst einmal an den Situationen üben, die der Hund bewältigen kann.
Wenn der Hund schnappt, ist das eine Reaktion von ihm, dass man zuweit gegangen ist und es könnte sehr gut passieren, dass sich dieses Verhalten dadurch noch verschlimmert und er irgendwann direkt den Weg nach vorne geht, bevor ihn überhaupt jemand angefasst hat oder einfach nur in die Nähe kommt, denn somit hat er das erreicht, was er möchte, nämlich seine Ruhe. Angst bedeutet Stress und Stress bedeutet, dass der Hund in dem Moment nicht aufnahmefähig ist. Ich würde zuerst einmal ein langsames Aufbauprogramm empfehlen außerhalb des Übungsplatzes. Versucht doch, über den Erfolg zu arbeiten und nutzt die Situationen, wo der Hund noch aufnahmefähig ist, d. h. reizarm arbeitet. Andersherum funktioniert es nicht! Dabei spielt die Stimmungsübertragung des Halters eine riesengroße Rolle, der wird vermutlich aber auch schon befangen sein, weil er um die Reaktionen seines Hundes weiß und eben auch nicht mehr gelassen reagiert. Beide müssen ihren klitzekleinen Erfolge haben, um wieder den Mut zu bekommen, entsprechend weiterarbeiten zu können, denn wenn der Halter die Sicherheit nicht hat, wird sie der Hund auch nicht bekommen. Menschen bedeuten etwas Positives, das ist das, was man dem Hund vermitteln sollte, so lernt er lediglich, das Menschen etwas Negatives bedeuten und er fühlt sich in seinem Verhalten bestärkt.
Viele Grüße und viel Erfolg
Bianca
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