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Hallo,
ich kenne etwas ähnliches in Berlin-Kreuzberg.
Da sind Leute, die Welpen von "Züchtern" abkaufen (zu , ich sag mal Spotpreisen) und dann teuer weiterverkaufen.
Ich habe das selbst gesehen, denn ich war mal da. Es ist ein normales Mietshaus mit Hinterhof. Dort gibt es eine extra Wohnung, 2 Zimmer. Eins nur für die Welpen.
Diese Leuten kaufen nur Kleinhundrassen, besonders aber Westi, Yorkie und Dackel. Dazu noch Mischlinge (Mischling ca. 900 DM)dieser Rassen. Verkauft werden die meisten Hunde im Alter von 8 Wochen. Ich frage mich also, ab welchem Alter die Hunde der Mutter entrissen wurden.
In fast jeder Berliner Tageszeitung (besonders Kurier und BZ) ist jeden Tag eine Anzeige dieser Familie drin. Mit Name und Adresse. Zusätzlich auch in den Wochenblättern der Bezirke.
Rassenhunde gibt es dort generell nur ohne Papiere.
Ich kenne diesen Zustand leider schon seit mehr als 5 Jahren. Normalerweise würde ich was machen, aber ich habe Angst, das dies doch eine Nummer zu groß für mich ist. Ich kann mir vorstellen, das die sich irgendwie abgesichert haben, sonst würde das nicht schon über Jahre so bleiben.
Was ich bei meinen Notfällen gemacht habe, waren meist Aktionen mit Amtstierarzt, Polizei oder abkaufen. Ab und zu mal eine ziemlich linke Tour, fast schon kriminell.
Nur wie geht man in so einen Fall vor? Was gibt es für Möglickeiten? Und vor allem: Wie stehen die Chancen, wirklich etwas zu erreichen und zu verändern???
Hilflose Grüße,
Poison
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