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Hallo Gaby,
ich würde da auch eher zu Instinkt tendieren.
Als wir Ben - der jetzt mittlerweile 1/2 Jahr alt ist - mit 3 Monaten geholt haben, war er zu fast allen ganz lieb ud aufgeschlossen. Der erste Tag, an dem wir ihn hatten war sehr schönes Wetter und wir waren den ganzen Mittag im Garten. Die Nachbarin, rechts neben uns, ist eine sehr sehr neugierige Frau und ziemlich vertratscht und spricht immer mit einer Sing-Sang-Stimme in den höchsten Tönen und war natürlich sofort zur Stelle, um den neuen Hund zu begutachten. Und ihr Charakter ist eigentlich ziemlich mies,
wir haben trotzdem ein normales nachbarschaftliches Verhältnis: Leben und leben lassen und wir persönlich hatten auch noch keine Schwierigkeiten.
Allerdings kann und konnte KEINER unserer Hund sie und ihren Partner leiden. Ben hat sie gleich nach wenigen Minuten angebellt wie ein Verrückter, seine Nackenhaare sind senkrecht gestanden!!, geht nicht an den Zaun zu ihr und das hat sich bis heute nicht geändert. Sie hat versucht, ihn mit einem Leckerlie zu bestechen - keine Chance - und das soll was heißen!!!
Selbst wenn wir im Wohnzimmer sind und die beiden sind im Garten, flippt Ben fast aus vor Bellen und Nackenhaare stellen...
Den Nachbarn links, hat er und meine anderen Hunde noch NIE angebellt! Im Gegenteil, er begrüßt ihn fast wie ein Familienmitglied.Das Ehepaar ist zwar ein ganz liebes und nettes, aber über Gespräche über den Zaun oder mal irgendwas aus dem Garten geben und holen, geht es auch nicht hinaus. Trotzdem flippen die Hund beinahe aus, wenn sie die beiden sehen.
Und da bin ich mir sicher, daß sie rein instinktiv handeln!
Auf Jenny war immer 100%ig Verlaß, wenn sie jemanden nicht mochte, Dongo ist zu JEDERMANN freundlich (was ich auch nicht immer verstehen kann) - außer zu der Nachbarin, und Ben ist noch etwas schwer einzuschätzen (bis eben auf diesen Fall).
Grüße
Yvi
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