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Hallo Patrick,
zuerst einmal tut's mir schrecklich leid, dass euer armer Kleiner Probleme mit den Augen hat.
Wie heisst denn die Krankheit?
Mich interessiert's auch deswegen, weil mein Pudel auch genetisch bedingte Augenprobs hatte, die durch ein rezessives Gen in der dritten Generation hervorgerufen wurden. (Es wurde ausgiebig erforscht!!) Er kam auch aus einer sehr guten Linie und konnte wegen dieses Problems nicht vom Zuechter verkauft werden. (Der Rest des Wurfes war einwandfrei - nur er und eine Huendin hatten das Problem).
Bei ihm waren's juvenile Catracts, was man gottseidank operativ behandeln kann. Er war vor der OP zu 80% blind und $1800 spaeter konnte er aber wieder sehen. Er hat nun kuenstliche Linsen und es hatte seitdem nie irgendwelche Komplikationen gegeben.
Schreib' doch mal, wie die Augenkrankheit deines Labbi heisst - vielleicht gibt's ja eine Behandlungsmethode!! *hoff
Aber auch wenn es keine Behandlungsmoeglichkeit gibt, ist es immer wieder erstaunlich, wie gut Hunde sich mit Blindheit zurechtfinden. Gottseidank haben sie ja ein ausgezeichnetes Gehoer und gute Nasen.
Das einzige Problem, das mein Kleiner hatte, war in Gebieten, die ihm nicht vertraut waren... da rempelte er ab und zu mal wo an, aber ansonsten haette man es nicht erkannt, dass er so gut wie blind war.
Ich druecke euch jedenfalls mal ganz fest die Daumen, dass eine Behandlung moeglich ist.
Hier bieten Zuechter im Falle eines genetischen Defektes einen "Ersatzwelpen" an, aber wer will das schon?
Schliesslich ist ein Hund ja keine Wegwerfware, sondern man ist dafuer verantwortlich und haengt an den kleinen Wuermern, gell?
Auch monetaer kam keinerlei Unterstuetzung von unserer Zuechterin, aber ich habe Giaco ja auch damals genommen, gerade weil er so kraenklich war und ich nicht wollte, dass er irgendwo im Hinterhof verkuemmert. (Kann mich da also nicht beklagen, dass ich einen $4000-Hund habe. *gg)
Gruessle,
BINE
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