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Guten Morgen Tracy,
das kann ich so nicht stehenlassen, daß Traumeel, Discus, Nux vomica + Co. bei akuten Fällen nichts nützen. Ich habe schon von genug Hunden gehört, die auch mit Homöopathika erfolgreich behandelt werden konnten.
Auch ist es nicht richtig, daß ein Hund nicht leiden muß, wenn er Cortison und Schmerzmittel bekommt. Molli hat bei ihrem Bandscheibenvorfall hohe Dosen Cortison (in Spritzen- und Tablettenform), Metacam, ein Muskelentspannungsmittel (Musapam)und Novalgin bekommen. Trotz dieser Medikamente hatte sie höllische Schmerzen. Sie lag nur noch völlig apathisch in ihrem Körbchen und wollte freiwillig keinen einzigen Schritt mehr gehen. Zum "Pippimachen" mußte ich sie raustragen und sie schrie immer auf, wenn ich sie auf den Arm nahm und wollte sogar nach mir beißen. Das ging Monate so. Ihr Zustand verschlechterte sich immer mehr.
Wir sind dann Gott sei Dank glücklicherweise an eine Tierheilpraktikerin geraten, die SÄMTLICHE Medikamente sofort abgesetzt und bei Molli "nur" Magnetfeldbehandlung mit anschließender Massage und Krankengymnastik gemacht hat. Nach der zweiten Behandlung war eine Besserung schon deutlich zu sehen und insgesamt waren nur sieben Massagesitzungen notwendig und sie war danach wieder ganz "die alte". Und der schöne Nebeneffekt: Keinerlei Nebenwirkungen und Molli, die panische Angst vor dem Tierarzt hat, liebte die Tierheilpraktikerin, genoß die Massagen sichtlich und konnte davon gar nicht genug bekommen.
Und Molli ist absolut kein Einzelfall.
Ich bin überhaupt kein genereller "Cortison-Gegner", aber es ist mit Sicherheit nicht IMMER das Mittel der Wahl. Mit Homöopathika und anderen Naturheilmethoden kann man genauso gute, wenn nicht bessere Erfolge erzielen (was nicht nur für Tiere, sondern auch für Menschen gilt).
Viele Grüße
Andrea und Molli
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