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24.10.01 -- Astrid Z.

RE: Traurige Hündin im Krankenhaus?

In der Tierklinik

 














Hallo!

Ich habe am Montag unsere Hündin aus der Klinik abgeholt, weiss also, wie Du Dich im Moment fühlst und welche Gedanken Du Dir machst.

Unsere Hündin wurde wegen einer Augenverletzung operiert und wir hatten die Wahl, sie gleich nach der Operation nach Hause zu nehmen oder aber sie drei Tage in der Klinik zu lassen. Obwohl ich nichts lieber gemacht hätte, als sie gleich wieder nach Hause zu nehmen, haben wir sie "vernünftigerweise" dort gelassen. Dort wurde sie medizinisch optimal gepflegt und überwacht. Die Hunde werden nach der Operation in einer Box untergebracht. Die Tierärztin sagte uns, dass sich die Hunde schnell damit abfinden.

Wir haben Daisy jeden Tag zu einem Spaziergang abgeholt, damit sie etwas Abwechslung hatte. Die erste Pflegerin war davon zwar nicht gerade begeistert, weil sie nach dem Besuch ein stundenlanges Heulen und Bellen befürchtete. Aber unsere Hündin - ein Parson Russell Terrier - ist von ihrem Wesen her sehr eigenständig und tapfer und war nach unseren Besuchen ganz ruhig. Nach den Spaziergängen hat sie die Tierpflegerinnen schwanzwedelnd begrüsst und ist ganz selbstverständlich mit ihnen in die Klinik zurück.

Unsere Hündin ist jetzt zuhause und muss für 10 Tage einen Halskragen tragen, und zwar immer, ohne Ausnahme. Die Tierärztin sagte mir, Daisy würde anfangs immer mal wieder mit dem Kragen hängen bleiben, sich aber bald an die Halskrause gewöhnen. "In ein paar Tagen wird sie sich so verhalten, als ob sie mit der Krause auf die Welt gekommen wäre".

Ich wünsche Deiner Hündin, dass sie ganz schnell wieder gesund wird und Dir, dass die Tage ohne sie ganz schnell vorbei gehen.

Liebe Grüsse,
Astrid
Thema: Traurige Hündinn im Krankenhaus?


 
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