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Hallo Diana,
Du hast dich wacker gehalten. Ich finde es gut, dass du gleich zur Polizei gegangen bist und sozusagen "Selbstanzeige" gemacht hast, bevor das "nette" Paar evtl. Schritte gegen dich und deinen Hund unternimmt. Ich habe seit dem letzten Jahr auch leider immer öfter Erlebnisse mit solchen Leuten, die anscheinend generell alle Hunde hassen.
Ein Beispiel: Gehe mit Kid einen Stichweg hinunter zu den Feldwegen, wo er laufen darf. Er ist natürlich angeleint, da der Stichweg mehr ein Trampelpfad ist, mittlerweile zugewachsen, auf der einen Seite Stacheldraht, auf der anderen Seite frisch umgepflügtes Feld. Der "Weg" ist ca. 2 x Schuhgröße 39 breit! Als wir am Ende sind, schaue ich kurz nach rechts und links, ob keiner kommt und leine Kid ab. Hinter mir (dachte ich) war ja keiner! Doch leider hatte ich nicht nochmals nach hinten geschaut, wo leichtfüßig rasch und lautlos eine Joggerin mittleren Alters antrabte. Da ich mich über ihr plötzliches Erscheinen erschrocken hatte, gab ich einen Laut von mir. Kid kam sofort zu mir und bellte die Joggerin aus Unsicherheit und einigen Metern Entfernung an. Bevor ich ihn zu mir rufen konnte, mischte sie sich in meine Erziehungsversuche ein, ging auf den Hund zu, baute sich vor ihm auf, starrte ihm in die Augen und brüllte ihn an. Kid und ich waren total erschrocken. Er sprang sofort ängstlich zu mir. Als ich sie fragte, weshalb sie meinen Hund anbrüllt, meinte sie, weil er gebellt habe, und dass sie das immer machen würde.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, sie macht das mal bei einem Hund, der wirklich aggressiv ist. Nicht auszudenken, was passieren könnte...
Prima finde ich, dass du wenigstens beim "richtigen" Polizisten gelandet bis, der selber einen Hund hat. Der sieht dann so einen Fall ja aus einer ganz anderen Perspektive als ein "hundeloser" ....
Alles Gute von Petra und Kid dem Beller-Wäller!
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