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22.10.01 -- Bianca + Jill

RE: Bellt und Bellt und Bellt














Hallo Claudia,

Berner sind nicht vorsichtig, sie sind etwas mißtrauisch Fremden gegenüber, wobei ich gesundes Mißtrauen nicht für verwerflich halte (habe selber 50 % Berner), wobei Mißtrauen mit Angst nicht zu verwechseln sein sollte.

Tja, was kannst Du machen? Auf keinen Fall beschwichtigend auf den Hund einreden, denn damit würde er sich nur in seinem Verhalten bestärkt fühlen. Der Schritt sollte schon von ihr aus kommen. Versuche doch einmal, anders herum zu handeln,indem Du das Verhalten des Hundes einfach in den Hintergrund stellst. Gehe freudestrahlend und euphorisch auf andere Menschen zu, bleibe stehen und unterhalte Dich mit ihnen. Achte gar nicht auf Deinen Hund, wie er reagiert. Zeigt sie normale Verhaltensweisen, lobe sie dafür. Das kannst Du auch erst einmal mit Menschen machen, die Dir und Deinem Hund bekannt sind. "huiiihhh, wer kommt denn da" "Ja, schau mal, wer ist denn da??"". Vorher solltest Du, wenn jemand bekanntes nach Hause zu Dir kommt, den sie kennt, ebenfalls so betiteln, so dass sie mit o. g. "Schlagworten" auch etwas anfangen kann. Achte auch darauf, dass Du draußen Leute triffst, die Deinem Hund etwas Leckeres anbieten, aber nicht in der bedrohlichen Haltung (stehend und von oben kommend), sondern in der gehockten Haltung mit abgewendetem Blick, die ihr einfach etwas Supertolles hinschmeissen. Eine Hundegruppe, wo eben auch einige Menschen sind, die instruiert sind, könnte Dir ebenfalls hilfreich sein. Auch ein Spaziergang mit einem souveränen Hund, für den alles "normal" ist, könnte hilfreich sein. Gehe auf das Bellen nicht ein! Weder negativ noch positiv, Du verstärkst es nur noch damit!

Viele Grüße
Bianca





Thema: Bellt und Bellt und Bellt


 
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