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Hallo Claudia,
ein Trost vorneweg Berner sind allesamt vorsichtige Hunde, egal ob Rüde oder Hündin. Man kann die Angst, nennen wir es Vorsicht, zwar nur schlecht ganz rausbringen, aber man kann es bessern.
Das Blöde im Moment ist, daß Deine Süße krank ist. Du schreibst leider nicht, wie lange noch. Sobald es etwas geht, bringe sie mit möglichst vielen verschiedenen Hunden zusammen (nicht alle auf einmal :o))
Hunde ist aber meist nicht so das Problem. Gehe mit ihr in möglichst viele verschiedene Situationen wie möglich. Immer was neues. Das gibt ihr Selbstbewußtsein. Was wichtig ist, sei Du nicht zu vorsichtig. Berner Mädchen mögen meist kein vorsichtiges Gehabe. (oh, Mist, Frauchen ist so vorsichtig, da gehe ich jetzt nicht hin, bin ja nicht lebensmüde)
Sei so natürlich wie es nur geht. Zwinge Dich dazu.
Finde Bekannte, die mit Deiner Kleinen spielen. Liebligsspielzeug, Leckerli in der Hand, dabei auch den Körperkontakt suchen (Knuddeln, streicheln) und auch mal toben. Das braucht etwas Gespür.
Gib ihr Sicherheit und untersage ihr das Angstbellen. Wo Du dabei bist, kann sie sich sicher fühlen.
Viel Erfolg mit Deiner Süßen und Gute Besserung
wünscht Veilchen
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