|
|
Hallo Evi,
hoffe, ich kann Dich ein bisserl beruhigen. Wir haben unsere Maxl, GM Hündin (also auch Jagdhund), Mitte November vorigen Jahres bekommen, d.h. kurz bevor es hier in den Alpen richtig kalt wird. Vom Züchter wussten wir, dass er die Hunde zwar draußen im Zwinger gehalten hatte, doch hatten sie dort auch ein Häuschen mit Fußbodenheizung, wo sich die Mutter von Maxl mit ihren Welpen häufig aufgehalten hatte. Also waren wir anfangs vorsichtig, aber damals war sie halt auch erst rund acht Wochen alt. Mitte Dezember gab's dann den ersten richtigen Schnee, und Maxl wollte nur noch raus. Prompt hatte sie sich mit ihrem immer nackerten Bauch eine Blasenentzündung weggeholt, die für alle Beteiligten nicht grad der Hit war. Und da sie schon mal angeschlagen war, kam gleich noch Räude aus einem Ziegenstall dazu :-(((. Nach Weihnachten war die Welt für alle wieder in Ordnung und Maxl trotz klirrender Kälte mehr draußen als drinnen. Da war sie grad zweieinhalb Monate alt. Sie hatte nach Blasenentzündung/Räude nie wieder etwas außer Unmassen von Zecken, obwohl sie auch immer wieder in eisige Bergbäche und unseren See ging. Wir sorgten halt, dass sie draußen möglichst immer in Bewegung blieb. Zu Hause durfte sie sich dann immer auf unserer Ofenbank trocknen (*wohlfühlgrunzerle*).
Aber eines ist auch noch zu sagen: Wir hatten Maxl - egal wie verschmutzt sie nach ihren Abenteuern war - nie mit warmem Wasser und Hundeshampoo geduscht. Immer nur mit leicht lauem Wasser abbrausen, ohne jeden Zusatz, damit das Fell seinen natürlichen Fettanteil behält (wichtiger Schutz vor Kälte und kaltem Wasser).
Also: Ziehe Deine eigenen Schlüsse daraus.
Liebe Grüße aus Tirol von Angie
|
