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Hallo
Ich finde, Ignoranz und Verbot sind zweierlei.
Es gibt nur ganz wenige Anlässe meinen Hund zu ignorieren. Eigentlich passiert das nur beim Spielen, wenn er sich z. B. zu sehr "reinlegt" (65 kg) und sich wie ein "Elefant im Porzellanladen" benimmt.
Dann ignoriere ich.
Zwei- und Vierbeiner werden nur mit meiner Zustimmung "begrüßt" (bellen tut er sowieso nicht). Wenn er lostrabt, dann nur auf meine Erlaubnis hin "geh mal guten Tag sagen".
Kommt uns z. B. eine läufige Hündin entgegen - mit der er sonst spielt - ist hier ein glattes NEIN angesagt. Genauso halte ich es wenn Fremde entgegenkommen - entweder es gibt vorab eine Absprache, demnach wie sich die Leute verhalten, oder wir gehen mit einem leisen "NEIN" von mir, vorbei.
Da mein Hund ohne Kommando nirgendwo hintrabt, erspare ich mir das Holen, eine "Bestrafung" entfällt und ich bekomme kein Theater mit den Mitmenschen.
Sein heutiges Verhalten musste ich ihm natürlich erst mal beibringen! NEIN fand ich da angebracht, damit er weiß, was er absolut nicht darf.
Und vor allen Dingen habe ich mir angewöhnt ALLES vor ihm zu sehen!
Viele Grüße
G. Herold
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