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hi,
na da habt ihr aber alle glück gehabt :-))
ich hatte zwei schäferhündinnen. wollte die erste auch nicht kastrieren lassen. warum auch, man konnte ja schließlich aufpassen. leider hatte ich nicht bedacht bzw. gewusst, wie viele rüden es in unserer umgebung gibt.
bei der ersten läufigkeit wusste ich es dann. ungelogen, täglich war unser haus belagert von ca. 4-6 rüden. sie saßen von morgens bis abends auf der anderen straßenseite und beobachteten das haus. ich hab mich manches mal schiefgelacht. vom dackel bis zum berner sennenhund. hatte ich alle vorher noch nie gesehen. aber es war wirklich eine katastrophe, mit meiner hündin rauszugehen. wir wurde ständig verfolgt. die sprangen sogar über den gartenzaun und lauerten uns in unserem garten auf. außerdem hatte meine hündin sehr stark geblutet, nicht nur ein paar tropfen. je grösser der hund, desto mehr blut. und sobald sie allein war, riss sie sich die schutzhose runter.
nach drei läufigkeiten und langen überlegungen habe ich sie dann kastrieren lassen, auch in bezug auf verschiedene krebsarten, die hündinnen ja evt. kriegen können.
ich habe diese entscheidung nie bereut und auch meine zweite hündin kastrieren lassen. beide haben weder an gewicht zugelegt, noch sich im wesen in irgendeiner art verändert.
aber das muss jeder für sich selber entscheiden. ich denke auch, bei einer kleineren rasse, ist es sicher alles etwas leichter.
liebe grüsse
conny
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