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11.10.01 -- Mel

RE: Homöophatie vs Schulmedizin / Sabine














Hi Sabine,

Wenn der Mensch an für ihn neue Themen immer so herangehen würde, wie Du es forderst, könnten wir auf Kommunikationsmedien jeglicher Form ab sofort verzichten. Wozu auch? Ich besorge mir den entsprechenden Lesestoff und damit erfahre ich dann alles was ich brauche und muss nicht mehr fragen :)

Du schreibst, dass die ganze Sache eine Wissenschaft ist und von Homöopathen auch so gehandhabt wird. Das glaub ich sehr wohl, nur interessiert mich da weniger die Meinung des Homöopathen, der natürlich von der Art seiner Behandlung überzeugt sein muss (genauso wie jeder Schulmediziner das von seiner sein muss), sondern zum einen von neutralen Wissenschaftlern und zum anderen von den Anwendern. Gerade die Erfahrungen der Anwender. Die finde ich aber in keinem Buch sondern nur über Mundpropaganda.

Fakt ist, dass in höheren "Potenzierungen" chemisch nichts mehr nachweisbar ist, also zweifle ich natürlich erst Mal an der Wirkung. Hahnemann selbst hat zum Beispiel unter anderem bewusst mit dem Placeboeffekt gearbeitet, indem er zwischendurch Scheinarzneien gab. Also lässt sich doch auch nicht leugnen, dass es den Placeboeffekt durchaus gibt - der Glaube versetzt Berge. Natürlich hat auch der Glaube grenzen. Naturwissenschaftlich lässt sich die Homöopathie jedenfalls meines Wissens nach bisher noch nicht vollständig und schlüssig erklären, nur durch Erfahrungen, Erfolge und Experimente.

Im übrigen "wettere" ich gegen die Homöopathie nicht mehr und nicht weniger als gegen die Schulmedizin, was sich denke ich auch aus meinen Postings herauslesen lässt. :)

Du schreibst: Das musste raus, nix für ungut Sabine
Eben, nix für ungut :)

Gruß,
Mel
Thema: Homöophatie vs Schulmedizin


 
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