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Hi Mel ;-)
Vielleicht bin ich ja zu medizinisch orientiert, aber ich verstehe nicht, weshalb man an Homöopathika glauben soll, während das aber bei der Allopathie nicht erforderlich sein soll...
Also wenn mich eine Migräne plagt, dann schluck ich eben Aspirin oder andere Schmerzmittel. Aber nicht weil ich daran glaube, dass sie mir helfen könnten, sondern weil ich durch ausprobieren zu diesem Mittel gefunden habe. Würde ich sie aus purem Glauben heraus schlucken, müsste ich sagen dass dieses Aspirin, Pracetamol und wie sie alle heißen, der reinste Mist sind. Denn oft genug können sie die Migräne nämlich nicht beseitigen. Dann hilft nur noch Augen zu und durch.
Genauso halte ich es, wenn meine Bandscheiben sich melden. Dann gibt es Hypericum und Nux vomica, weil mir diese Mittel zuverlässig Linderung verschaffen, ohne die unangenehmen Nebenwirkungen zu verursachen die ich unter Cortison hatte.
Ein Beispiel habe ich noch:
Meine Hündin hat sich vor kurzem spät abends mal heftig die Wirbelsäule (vermutlich)gestaucht, lag nur noch schreiend auf dem Boden.
Wir sind sofort mit ihr zum TA gefahren, sie hat eine Spritze Rymadyl bekommen mit der Auskunft dass sie dadurch wenigstens diese Nacht keine Schmerzen hat. Dem war aber nicht so, sie hat die ganze Nacht hindurch gejault, gestöhnt und geschrien... Ich habe am nächsten morgen sofort Hypericum in der Apotheke bestellt, konnte es dann endlich um 11 Uhr dort abholen. Wieder zuhause habe ich der Hündin eine Ampulle davon injiziert, es hat kaum eine halbe Stunde gedauert, und sie hat aufgehört zu jaulen und zu jammern. Am nächsten Tag habe ich ihr nochmal Hypericum gespritzt, die beiden nächsten Tage noch je einmal Nux vomica und der Hund war schon ab der zweiten Injektion komplett berschwerdefrei.
Das kann ich mir nicht mit 'dran glauben' erklären, sondern nur mit der Wirkungsweise der gespritzten Homöopathika.
Gruß, Claudia
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