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Tja, früher habe ich auch an die Sage des Welpenschutzes geglaubt. Auch aus den Erlebnissen, die ich seit 30 Jahren, mit eigenen Hunden (den ersten hatte ich bekommen als ich 8 J. alt war) Gassi-geh-Hunden und den meisten Hunden meiner Umgebung gemacht habe.
Der Besuch einer Hundeschule, Literatur, und vor allem die Erfahrungen die hier in hunde.com geschildert wurden haben mich dann schon etwas neugierig gestimmt und mich zum Beobachten von Begegnungen mit Welpen und erwachsenen Hunden angeregt.Mein Fazit: Die meisten *Alt-Hunde* verhalten sich Welpen gegenüber neutral. Rüden sind den Kleinen gegenüber meist freundlich gesonnen (liegt vielleicht daran, dass die Welpen neutral riechen, wie z. B. kastrierte Rüden) so zumindest hat sich immer unser alter Westie-Rüde Welpen und Kastraten genähert. Voller freundlicher Absicht und supersozial. Unsere Hündin, die oft zickt, ist auch zu allen Junioren die Kontakt aufnehmen, neutral. Welpen werden beschnuppert, das war's dann und sie geht weiter, werden die Kleinen aufdringlich, motzt sie kurz, kapieren es die Welpen nicht, haut meine genervt ab.
Also keine Anzeichen von Aggression gegen Welpen.
Was also meine beiden und auch die Hunde die ich zuvor ausgeführt oder betreut habe, betrifft : keine hatten Aggressionen gegen Welpen...
Deshalb glaubte ich auch bis vor 3 Jahren diese Märchen, aus dem mich erstmals ein Hundepsychologe eines besseren belehrte. Er hielt ein Vortrag und wollte vor allem Neuhundebesitzer mit Welpen vor diesem Irrtum warnen ..
Einer seiner Bemerkungen war: Es gibt auch assoziale Hunde, Raufer, die nie einen Dämpfer ihrer Rudelführer zu spüren bekommen und meinen sie könnten sich auslassen wie sie wollen ...
Hat mit schon zu denken gegeben.
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