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Hallo Christine,
so ganz kann ich Deine Ansicht nicht teilen, da ja auch die Wohnverhältnisse, die zur Verfügung stehende Freizeit, das Vorhandensein von Kindern und die zur Verfügung stehenden Auslaufmöglichkeiten wichtige Entscheidungskriterien für die Anschaffung dieses oder jenes Hundes sein wollten.
Mal ehrlich: Würdest Du Dir z.B. einen Irischen Wolfshund bzw. einen Mischling ähnlicher Dimensionen holen, befände sich Deine Zweizimmer-Wohnung in Berlin-Kreuzberg, im vierten Stock einer Altbauwohnung ohne Fahrstuhl? Charakterlich würde dieser Hund möglicherweise toll zu Dir passen, aber er könnte Dich im TH doch sicher noch so mitleidserregend anschauen, Du würdest ihn trotzdem nicht nehmen, oder? Oder würdest Du dann umziehen, nur um Hundi aus dem TH retten zu können???
Genauso würde ich hier im Hochgebirge wohnend niemals auf die Idee kommen, mir einen dieser winzigen Nackthunde anzuschaffen, egal wie nett das Tier vielleicht ist.
Grundsätzlich ist es aber total egal, ob Dein Liebling nun ein Rassehund ist oder eine bunte Mischung, solange er "nur" Familienmitglied und Dein bester Freund sein soll.
Bei Gebrauchshunden (z.B. Jagd-, Wach-, Such- oder Blindenhunden) hingegen spielt die Rasse doch eine nicht unerhebliche Rolle.
Liebe Grüße aus Tirol von Angie mit Maxl
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