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05.10.01 -- Cessi

RE: hund im büro

der "Bürodackel"

 














Liebe Sandra,

ich habe bereits zu einer Zeit, als die Computer "noch das Laufen lernten" (grüne Schrift auf schwarzem Bildschirm ;-)))) und die Drucker wegen des hohen Lärmpegels noch in riesigen Schallschutzhauben steckten, meinen Dackel mit ins Büro genommen.

Mein unvergessener Bautzl war wohl der ideale "Bürohund", der das Geschäft als sein 2. Zuhause betrachtete. Er war ein sehr selbständiger Hund und er stand immer schon morgens nach seinem Spaziergang (alleine) pünktlich zur rechten Zeit am Auto, um mit mir zur Arbeit zu gehen.

Dort lag er dann meistens unter meinem Schreibtisch, nahm gnädig Brotzeitreste an oder sonnte sich zur Freude der Kunden "ah, der Computer-Dackel !" im Schaufenster. Wenn es ihm dort langweilig wurde, ging er mit einem Kunden aus dem Laden, markierte "seine" Straßenecke (er war in der Stadt aufgewachsen und absolut verkehrssicher) ging mal kurz beim Metzger vorbei, in der Hoffnung einen meiner Kollegen beim Einkaufen zu treffen, und kam mit dem nächsten Kunden wieder herein.

Zur Mittagszeit gingen wir meist in den gegenüberliegenden Park und am Abend gab's noch eine große Gassi-Runde durch die Stadt. Feld, Wald und Wiese fanden nur am Wochenende statt, weil mein Chef es natürlich weidlich ausnutzte, daß ich nicht nach Hause mußte !

Aber für Bautzl und mich war es die beste Lösung und meine Arbeitsleistung hat bestimmt nicht darunter gelitten, im Gegenteil - die Überstunden habe ich aus Dankbarkeit gerne gemacht !

Liebe GRüße

Cessi

Thema: hund im büro


 
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