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Hallo Sandi,
erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Hund UND Chef. Ich habe auch nur deshalb einen Hund, weil ich ihn tagsüber mitnehmen kann. Vielleicht krass, aber ich halte es einfach für Egoismus einen Hund zu halten, und der arme Kerl ist 8 oder mehr Stunden alleine. Deshalb habe ich lange auf die Möglichkeit gewartet. Nun arbeite ich bei meinen Eltern, die auch einen Wuffi haben, also toben hier nun zwei herum.
Also, was ich als sehr praktisch empfunden habe, ist ein variabler großer Käfig im Büro. Das Ding sieht aus wie ein Laufstall und hat uns in der Welpenzeit sehr geholfen. Das Teil kann man bequem in der Größe verändern und ich habe Elvis eine Decke und viel Spielzeug hinein gepackt, so daß er das nicht als Käfig, sondern als Spielzimmer angesehen hat. Am Anfang schläft ein Welpe sehr viel, und er braucht unbedingt die nötige Ruhe dazu. Wenn Du merkst, daß Dein Welpe müde wird, bugsierst Du ihn einfach dort hinein und beschäftigst ihn noch ein wenig. Dann wird er sowieso einschlafen und er ist gleichzeitig vor allen anderen Mitarbeitern (bei uns war es der Hund von meinen Eltern) geschützt und kann schlafen. Gleichzeitig kannst Du in Ruhe arbeiten, denn Du wirst merken, wenn er wach ist und er lernt gleich, sich bemerkbar zu machen, wenn er mal muss, da normalerweise kein Welpe in sein Nest macht.
Je größer er wird, umso weniger wirst Du den Käfig brauchen, wir haben ihn abgebaut, als Elvis 4 Monate war, denn so lange wollter er immer noch zwischendurch seine Ruhe vor dem "großen Kumpel" haben. Jetzt sind beide soweit erzogen, daß man sie problemlos spielen lassen und auch wieder jeder an seinen Platz ablegen kann.
Auf jeden Fall ist es eine Menge wunderschöner Arbeit und ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Entschluss. Übrigens, mein Elvis ist ein Labi.
Gruß,
Svenja, Elvis + Co.
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