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Hallo Malaika,
dann lass sie bitte. Nur nichts erzwingen. Das kann in die Hose gehen!
Unser Kid fiel bei seinem ersten Besuch am Wasser mit ca. 4 Monaten direkt in die Sieg (er sprang in ein großes Loch, das einzige Loch, was es dort gab!)
Danach hatte er immer Panik. Wasser ja, gerne aber bitte nur bis zum Bauch. Da er sonst ganz "jeck" auf Bälle ist, nahmen wir die schönsten Teile mit und warfen sie hinein. Pustekuchen. Sie schwammen alle munter davon. Er stand nur jammernd da, doch er weigerte sich standhaft!
Erst in diesem Sommer, also KURZ BEVOR ER DREI JAHRE alt wurde, haben wir es geschafft. War irgendwie ganz lustig. Ich warf ihm seinen Ball, ein anderer Hund schwamm hinterher und wollte ihn holen, da vergaß Kid plötzlich, dass er ein Nichtschwimmer ist und schwamm mit dem anderen Hund um die Wette. Wir feuerten ihn natürlich an und - er wurde Sieger! Er war ganz stolz und seither schwimmt er. Immer noch nicht so toll wie andere Hunde, aber immerhin, der Anfang ist gemacht. Manchmal wirkt es auch, wenn man dem Hund SCHWIMMBARE (zumindest für eine kurze Zeit) Leckerlis in das Wasser wirft und sie dann zufällig immer weiter hineinwirft. Der Hund sollte natürlich hungrig sein und die Teile mögen. Das wäre auch noch eine Idee.
Viel Erfolg beim Lernen wünscht euch Petra mit Kid dem Wäller!
PS: Mir war es schon ganz peinlich, dass ALLE HUNDE mittlerweile schwammen, nur unser Kid nicht. Aber mit Gewalt geht wirklich nichts. Der eine kommt schon schwimmbegeistert auf die Welt (z.B. Golden) und der andere ziert sich eben. Was soll's, irgendwann lernen sie es alle!
Ich kenne einen Hund, der erst mit 7 Jahren das Schwimmen lernte!!!
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