|
Hi Malaika,
ein elektronischer Chip, nur zum Zwecke von Überwachung und Kontrolle ist mir suspekt. Das Ding kann wandern (wohin?) oder splittern, die Folgen möchte ich mir lieber nicht ausmalen. In England gibt es den (zugegebenermaßen seltenen) Fall einer Frau mit Microchip-Allergie. Sie kann noch nicht mal mit der Bahn fahren oder aktuelle Haushalts- oder Unterhaltungselektronikgeräte nutzen.
Der chip muß etwas ausstrahlen, wie sonst könnte man ihn ablesen. Es ist nicht auszuschließen, daß diese Strahlung Auswirkung auf Körper und Wesen des Tieres haben.
Für mich weiterhin wichtig: wenn mein Hund in einem Dritte-Welt-Land verloren geht, nutzt nur die Tätowierung was, sie ist dort fast so etwas wie eine Lebensversicherung gegen die Veterinärpolizei. Chip ist dort absolut unbekannt.
Die Tätos bleiben i.A. lesbar, wenn sie erst am ausgewachsenen Hund angebracht werden. Imara wird tätowiert, wenn die erste medizinisch notwendige Narkose ansteht - ihre Vorgängerin wurde bei der Kastration markiert. Mit Chance wird Imara also nie tätowiert. Dafür hat sie aber auch immer die langjährig erprobte Adresskapsel am Halsband mit einer Sammlung unserer sämtlichen Telefonnummern ;-)))
Grüße von der "goldenen" Imara an Deine Golden Girls
Barbara
|