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Hallo Uli,
zu Deinem ersten Absatz: Diese Veränderungen sind aber völlig natürlich, sozusagen von Mutter Natur so eingerichtet, die Veränderungen nach einer Kastration jedoch nicht.
Ich würde meine Hündin ausnahmslos nur dann kastrieren lassen, hätte sie bei Problemen an den Geschlechtsorganen einzig durch eine Kastration eine reelle Chance wieder weitgehend gesund zu werden. Es muss ja nicht immer gleich Krebs sein, da reichen schon Dauerentzündungen an Gebärmutter, Eileiter und/oder Eierstöcken. Sollte man bei Maxl eines Tages Krebs in fortgeschrittenem Stadium feststellen, würde ich sie nicht operieren, sondern einschläfern lassen, sobald ich merken würden, dass es dem Tier zunehmend schlechter geht.
Aber echt: So pessimistisch denke ich eigentlich gar nicht. Meine Hündinnen sind bisher alle bis ins hohe Alter (von Kleinkram mal abgesehen, wie Dorn in der Pfote oder im Ohr)gesund geblieben, keine war sterilisiert oder gar kastriert, alle hatten ein- oder zweimal geworfen. Und eine von diesen wurde sogar 18 Jahre alt. Wie es Maxl irgendwann ergehen wird, weiß ich natürlich nicht. Aber ich liebe es halt natürlich und bin zudem eine unverbesserliche Optimistin :o)))) Vielleicht hatte ich auch deswegen bisher soviel Glück mit unseren Viechern, wer weiß ...
Liebe Grüße von Angie
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