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hallo,
unsere 3 hunde, 2 hündinnen und 1 rüde sind kastriert. ich finde wenn man nicht züchten will, spricht nichts dagegen. zumal es für die hunde nicht einfach ist, eine läufigkeit im gleichen haushalt zu überstehen. die hündin will zu dem rüden, der rüde zur hündin. das kann mit sehr lautem geheul und kratzen an den türen einhergehen. oftmals essen sie dann auch schlechter oder gar nicht.
wenn die samenleiter nur abgebunden werden, dann ist dein rüde sterilisiert und er wird die hündin decken wollen und auch tun, nur sie kann keine welpen bekommen.
natürlich ist der eingriff bei einem rüden kleiner, aber selbst wenn er kastriert wird, kann er sich wie oben beschrieben benehmen. es kommt nicht selten vor, daß kastrierte rüden läufige hündinnen besteigen wollen, zumal die bieden ja zusammen leben und die hündin nichts unversucht lassen wird, um ihn rumzukriegen! :-)
unsere hündinnen lassen wir jetzt vor der ersten läufigkeit kastrieren, da soll nach usa studien zufolge das krebsrisiko am geringsten sein. auch habe ich während meiner ausbildung zur tierarzthelferin, sehr oft erlebt, daß alte hündinnen eine gebährmuttervereiterung bekamen. das op risiko ist dann natürlich sehr viel höher.
was die inkonntinenz angeht, so habe ich damit bei all meinen kastrierten hündinnen, bis auf eine immer große keine probleme.
auch von unseren freunden und bekannten, die zusammen bestimmt 40 große hunde haben, ist mir nur ein fall bei einer neufihündin bekannt.
auch hier soll daß risiko, wenn man vor der 1. läufigkeit kastriert am geringsten sein.
und selbst wenn es dann doch eintreten sollte, hat man gute möglichkeiten es in den griff zu bekommen.
ich habe mit dem kastrieren nur gute erfahrungen machen können.
viele grüße
sabine-lavinia
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