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Hi Sandra,
ich hab jetzt nicht gelesen, was alle anderen so geschrieben haben (is ja auch schon spät...)...
Natürlich hast du in gewisser Weise Recht, keine Frage (auch wir haben als Hundeanfänger einen Problemhund bekommen und mittlerweile haben wir soviel diskutiert, gelesen, gehört, erfahren und gelernt, dass wir ihm wirklich helfen können) aber ich denke, in der Diskussion, auf die du dich beziehst, ging es nicht um DIESE Hunde, denen es wundervoll geht...
Es gibt leider auch die Sorte Hundeanfänger (ich spreche aus Erfahrung, da ich gerade versuche, meinen Vater zu Verstand zu bringen), die eine Hunderasse sehen und gleich kaufen wollen, weil sie ja so schön ist. Da wird nicht groß über die Ansprüche des Hundes nachgedacht sondern nur über die Wünsche des Halters und dann entstehen Probleme, die ggf. dazu führen, dass der Wuffel unverdientermaßen ins TH wandert.
Ein Problem dabei sind die Leute, denen die Optik eines Hundes gefällt und die dann zum Züchter marschieren und ohne größere Info ein solches Tier kaufen. Im Falle des Malamut z.B. kann das ganz böse Überraschungen geben - er ist nun mal nicht einfach zu erziehen und der Mensch hat sich das vielleicht ganz einfach vorgestellt... Endstation Tierheim? Oder der Mensch gehört zu der (seltenen!!!) Spezies, die dann das Beste draus machen und sich kundig machen (ist aber leider nicht die Regel!)
Zweiter Problemfall (Leute wie mein Dad), die alles über eine Rasse lesen und dann zu dem Schluss kommen: die Rasse ist gut, denn der Hund ist dann so und so und hat all das nicht, was ich nicht haben will - also auf zum Züchter! Dass das einzelne Tier dann vielleicht die Beschreibung nicht gelesen hat und sich einfach nicht an die versprochenen Eigenschaften hält, steht nicht zur Debatte...
Verstehst du, was ich meine? Da fangen viele Probleme an...
Liebe Grüße
Tanja
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