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Hallo,
ich muss dir völlig Recht geben. Es scheinen sich wirklich immer weniger Leute über die Eigenschaften des Hundes, den sie haben möchten, zu informieren. Nachdem wir unseren altdeutschen Schäferhund im Alter von 12 1/2 Jahren einschläfern mussten, war für uns klar, dass wir keinen Schäferhund mehr haben wollten. Das lag jedoch nicht an den Eigenschaften unseres Hundes der absolut friedlich und gehorsam war. Allerdings ist es bei dieser Rasse schwierig, wirklich seriöse Züchter zu finden, so dass anscheinend immer mehr Krankheiten bei den DSH auftauchen. Zumindest war das bei den DSH bei uns im Ort so. Da wir dieses Mal auch einen kleineren Hund haben wollten, ging das "große Suchen" los. Auch ich hatte an einen Border Collie gedacht. Zum einen weil sie sehr schön sind, zum anderen, weil sie so gelehrig sein sollen. Allerdings war mir bereits nach dem Lesen von einigem Info-Material bald klar, dass ich den Anforderungen des Border Collies nicht gerecht werden könnte. Ich entschied mich daher für einen anderen Hund, der weniger hohe Ansprüche zu haben schien. Doch auch gründliche Informationen schützen nicht immer vor Problemen, denn es gibt natürlich auch Ausnahmen bei den Rassehunden, die dem Rasseporträt nicht entsprechen. (Zum Beispiel äußerst jagdfreudige Shelties)Allerdings sollte man dann professioneller Hilfe in Anspruch nehmen, und den Hund nicht einfach abschieben. Letztendlich ist man es doch selbst, der Fehler bei der Erziehung und/oder Haltung macht. Allerdings muss ich feststellen, dass es nicht einfach ist, Informationen und Adressen von wirklichen Profis zu erhalten!!
Liebe Grüße
Tanja
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