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Hallo,
da die meisten Kleintierpraxen nach dem modernsten Stand der Technik eingerichtet sind, und das Risiko, daß etwas schiefgehen könnte so gut wie ausgeschlossen ist, handelt es sich bei der Kastration dennoch um einen Routineeingriff. Es sei denn, die Hündin ist schon ziemlich alt oder kränklich.
Betrete ich das Sprechzimmer meines TA und ein Hund liegt zur Narkosevorbereitung auf einem der Behandlungstische mit dermaßen großen Beulen am Bauch, wäre ich sehr frustriert, wenn mein langjähriger guter Ratgeber und TA sagen würde:
"Die Diagnose darf ich ihnen aber nicht verraten!"
Letztendlich muß es jeder selbst wissen, ob er eine Kastration wünscht oder nicht.
Da in meinem Bekanntenkreis eine Hündin an Unterleibskrebs starb, stehe ich voll und ganz zur Kastration.
Grüße
Uli
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