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hi, conlupo,
so einfach ist das für mich nicht. Kastration ja oder nein?
Wäre meine Hündin jung gewesen, als ich sie bekam, dann ja (sicherlich). sie ist es nicht, also nein, wobei ich mir der Verantwortung bewußt bin.
Aber ich will nicht riskieren, daß sie die Narkose nciht überlebt. Sah schon schrecklich aus, als ich ihr die vom Vorgänger verzuckerten Zähne sanieren lassen mußte (was ich für ganz wichtig hielt, denn ein Hund mit Zahnschmerzen ist kein guter Hund...)
Ich habe aber auch schon mit einem Rüden gekämpft, armer Hund, räudig, das Fell in Fetzen, superschlank (hier in D!) - aber um auf Freiersfüßen zu wandeln, dazu hats immer gereicht. Ich mußte dem armen Vieh die Kehle zudrücken, bevor er angstvoll das Weite suchte (und auch da noch versuchte, meine Hündin zu erreichen).
Ich bin auch schon besitzern von Rüden begegnet, Männer ausnahmslos alle, die meinten, die Hündin ist ein Problem des Hündinnen-Halters, und die auch auf energische Aufforderung nciht ihre Rüden anleinen und disziplinieren wollten. ich hab denen dann mit Anwalt und so gedroht (warum reagieren die meisten erst, wenn es ihnen ans Geld geht?!) und deutlich gemacht, daß ich mich nicht vor ihren Hunden fürchte, notfalls rabiat werde...
Aber es ärgert mich immer!
Natürlich wäre es besser, diese Menschen mit einer Lobotomie aus dem verkehr zu ziehen, die würden keinen SChaden mehr anrichten, aber nee.. das wäre zu inhuman. (ist auch brutal...)
Ich bin also nicht einfach für oder gegen, sondern man muß abwägen. Aber bei einer jungen hündin, sofort.
Ich habe nicht vor zu züchten. Ich finde jederzeit einen ganz tollen Hund im TH, und es ist schlimm genug, daß es so ist.
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