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die physiologie bei einer kastration. hier die kurzbeschreibung
was bei einer kastration im körper des hundes vorgeht. Im Eifolikel
werden die Hormone Östradiol, Östron und Östriol synthetisiert.
Nach einer Kastration werden diese Hormone im weiblichen Körper
fehlen. Dadurch wird die Synthese von Eiweiß im Körper gehemmt
und die Lipolyse (Abbau von Mastzellen) wird ebenfalls indirekt
gehemmt (deshalb das Dickwerden). Östrogene haben auch
Einfluss auf den Kohlehydrat-Stoffwechsel in Leber und Muskeln.
Nach einer Kastration entstehen auch hier Störungen, Blutzucker
kann variieren. Weil die weiblichen Hormone ebenfalls die
Ablagerung von Calcium, Phosphor und Asot (Stickstoff) im
Knochengewebe stimulieren, kann nach einer Kastration
Osteoporose (Knochenerweichung) entstehen. Betrachtet man die
Östrogene nicht für sich allein, sondern in Kooperation mit anderen
Hormondrüsen (Hypophyse, Nebennierenrinde), entsteht im Körper
nach einer chirurgischen Intervention und der Entfernung der
Eierstöcke eine komplette Störung des Stoffwechsels. Besonders
kritisch ist der Eingriff vor der Geschlechtsreife, dabei können
durchaus auch psychische Krankheiten auftreten. Insgesamt
können daraus eine Reihe anderer Krankheiten entstehen, welche
aber für jedes Tier ganz individuell betrachtet werden müssen. ich
hoffe es hilft dir in deiner Entscheidung weiter auch kannst du dir ja
mal das Tierschutzgesetz durchlesen sollte es eines Tages in das Grundgesetz mit eingebunden werden wird es so sein das sich viele TÄ dann Strafbar machen was eigentlich schon jetzt der Fall ist wenn ein TA einen Hund ohne medizinische Inidkation Kastriert gruß simone
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