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Hallo Susann,
hatten uns anfangs auch viele geraten. Unsere Große Münsterländer-Hündin kam mit 7,5 Wo. zu uns. Der Züchter sagte uns, wir bräuchten bei ihr eigentlich kein Limit einhalten, sie sei auch schon vorher viel gelaufen.
Dennoch etwas unsicher ging ich mit ihr zunächst nur einige Minuten, um sie anschließend noch auf der Wiese hinter dem Haus spielen zu lassen. Bis sie sich dann wirklich ausgetobt hatte, verging meist eine ganze Stunde. Einmal musste ich sie mangels Zeit früher reinnehmen, worauf sie die halbe Wohnung auseinanderrupfte. Ich hätte die kleine Bestie glatt im Korb festbinden müssen, damit sie Ruhe gibt. Danach hatte ich keinerlei Bedenken mehr, mit dem Tier auch länger unterwegs zu sein - allerdings immer nur langsam, um dem Zwerg Zeit zum Erkunden und Schnubbern zu geben.
Unsere Maxl wird morgen ein Jahr alt, ist mit 65 cm Schulterhöhe ausgewachsen und knochen-/gelenkemäßig supergesund. Heute gibt sie erst Ruhe, wenn sie ihre täglichen 10 km (besser noch 20 km) im Fahrradtempo hinter sich hat. Naja, eingefleischter Jagdhund halt ...
Ich denke, dass man einen jungen Hund einfach aufmerksam beobachten sollte. Wenn er sich unterwegs hinlegt und hinterher auch nicht mehr spielen, sondern nur noch schlafen mag, dann war's zuviel. Ich glaube, das ist bei jedem Hund anders.
Cu Angie mit Spring-ins-Feld- oder Nie-müde-Maxl
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