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Hi,
zwei Dinge will ich jetzt doch noch loswerden (eines habe ich eben schon an anderer Stelle gesagt): Maxl liebt ihr "Halti" neuerdings, wartet mit wedelndem Schwanz darauf, dass wir gemeinsam "arbeiten" gehen, und muss das Teil erst einmal gründlich abschlecken, ehe wir es ihr anlegen dürfen. Unser tägliches "Bei-Fuß-Training" dauert etwa 15 min. Anschließend werden Halti und Leine entfernt, sie bekommt eine Belohnung und jede Menge Lob. Danach wird gründlich getobt, was auf den mittlerweile abgemähten Wiesen wunderbar geht. Vorher mussten wir mit ihr stets in die Berge gehen, weil hier im Dorf seit einigen Monaten leider strenger Leinenzwang herrscht.
Vielleicht hatten wir zu Beginn den Fehler gemacht, das "Halti" nur dann und wann einzusetzen (vor allem, wenn ich gerade wieder einen heftigen Rheumaschub hatte und das schwere, ständig ziehende Tier kaum festhalten konnte). Maxl war halt zuvor gewöhnt, die meiste Zeit völlig ohne Leine zu sein (bis der Leinenzwang kam).
Inzwischen befindet sich Maxl am Ende ihrer ersten Hitze, die bei ihr offensichtlich mit einem großen Entwicklungsschritt verbunden war. Jetzt geht sie sogar schon ohne Leine bei Fuß, selbst wenn uns andere Leute entgegenkommen.
Das zweite: Bezüglich des "Schüttelns" habe ich mich vielleicht dämlich ausgedrückt. Wir machen es exakt so, wie es Hundemütter tun: am Genick packen, Kopf etwas hoch, damit uns der Hund ansehen kann, während wir mit ihm reden, dann niederdrücken und kurz festhalten. Und das auch nicht mit roher Gewalt (d.h. in Rohrstockmanie), aber doch bestimmt. Das meinte ich mit "Schütteln" (Bei ins hoaßt des amoi so ...). Du meinst sicher das Schütteln, das Hunde im Spiel mit irgendwelchen schleudern. Bitte, so eine Brutalität traust Du uns doch hoffentlich nicht zu ...
Grüße aus Tirol, Blumenfee
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