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Hallo, ich habe gerade gesehen, dass hier eine kleine Diskussion am Rande des Themas entstanden ist.
Dazu möchte ich auch noch meinen Teil dazugeben.
Jeder Hund unterscheidet sich vom anderen, daher werden die Methoden, wie ihm etwas beigebracht wird, auch entsprechend unterschiedlich sein.
Dann ist da noch ein sehr wichtiger Punkt, der so gerne übersehen wird, dass sehr viele Hundebesitzer leider einen Hund haben, der eigentlich gar nicht zu ihnen passt und es eigentlich mehr ein Arrangement ist, als eine gute Kameradschaft, in der sich alles leichter regeln lässt.
Meinen letzten Hund (Schäferrüde) habe ich im Alter von 11 Wochen bekommen. Ich habe ihm bis zu seinem 4 1/2 Monat überhaupt nicht mit einer Leine konfrontiert a la Trumler, und danach wohldosiert in kleinen Einheiten die Leine angewöhnt. So haben sich Leinebeissen etc. nie fixieren können und es kam bei der Erziehung auch keinerlei Langweile auf, die zu solchen Entwicklungen geführt hätte. Es wird bei einigen Hundebesitzern immer wieder vergessen, dass ein Hund zwar schnell wächst, aber seine geistige Entwicklung länger dauert und man eine gewisse Geduld und auch Zeit mitbringen muss um den Hund "richtig" zu erziehen. Im Hauruck Verfahren wird das wohl kaum ohne Strafe und einer gewissen Gewalt gehen.
Das zu erkennen wäre eigentlich oberste Priorität.
Juli
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