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Hallo Ruth,
das hoert sich aber nicht gut an, was dein Kleiner da hat!
Ich habe mal nachgelesen, was die amerik. Tiermedizin in solch einem Fall vorschlaegt und hier ist das Ergebnis:
Es wird zuerst einmal vorgeschlagen, dass man eine Probe von cerebrospinal fluid *CSF* abnimmt um die Diagnose zu bestaetigen und die Dosierung der Medikamente zu bestimmen. (Antibiotika versus Corticosteroids)
Die Dosierung ist generell sehr hoch und es besteht das Risko, das Immunsystem zu unterdruecken oder gar zu verschlimmern.
Die Krankheit wird so genannt, weil es relativ unklar ist, warum sie vorkommt und die "Patienten" auf die Verabreichung von Corticosteroids gut ansprechen.
Corticosteroids muessen einige Wochen lang auf taegl. Basis verabreicht werden um die urspruengl. Sympthome zu bekaempfen. Sobald der Hund wieder normal erscheint, wird die Dosierung langsam zurueckgesetzt, um eine Wiederholung der Krankheit auszuschliessen.
Die meisten Hunde koennen nach einigen Monaten total von den Corticosteroids abgesetzt werden. Einige Hunde jedoch scheinen diese Therapie ueber einen langen Zeitraum hinweg zu benoetigen.
Es besteht ausserdem die Moeglichkeit, dass diese Hunde auch unter "Vasculitis Disorder" *leider weiss ich das nicht auf deutsch * leiden, was direkt das zentrale Nervensystem angreift.
Im allgemeinen ist die Prognose jedoch gut und die meisten Hunde, die davon befallen sind erholen sich entweder vollkommen oder der Zustand verbessert sich zumindest zu einem Zustand, den man sehr gut behandeln kann.
Das Medikament, das im Normalfall verwendet wird ist Prednisone (1-2mg pro Tag) fuer die ersten Behandlungswochen, was dann auf dieselbe Dosierung jeden zweiten TAg reduziert wird. Nach einigen Monaten kann das MEdikament dann langsam ganz abgesetzt werden.
Vielleicht gibt es auch eine alternative Behandlungsmethode, ueber die jemand Bescheid weiss.
Jedenfalls drueck ich dir und deinem Kleinen ganz feste die Daumen und wuensche gute Besserung.
Sobald es ihm besser geht, wird er sicher wieder munterer!!!
Gruss,
BINE
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