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Hallo Ilka,
in England wurde einmal eine Studie unternommen, wo Hunde gefilmt wurden und genau Tagebuch gefuehrt wurde, wann Frauchen/Herrchen die Arbeitsstelle verliessen und den Heimweg antraten. Ein Forscher hielt die Daten fest auf der Hundeseite und der andere bei den Besitzern.
Die meisten der Hunde zeigten Spannung und wechselten "Stellung" von ihren Hundebetten in Richtung Fenster oder Tuer je naeher die Besitzer dem Haus kamen und legten sich wieder hin, wenn Besitzer z.b. umdrehte und sich vom Haus wieder wegbewegte.
Ich wollte das ja nicht erwaehnen, weil's eigentlich eine sehr traurige Angelegenheit ist, aber wie ihr alle mittlerweile wisst, wohne ich ca. 20 Minuten westlich des Pentagon in Washington.
Ca. fuenf Minuten bevor das Unglueck dort passierte, wurde mein Doggenmann auesserst unruhig und wollte raus. Und es war nicht eine Hilfe-ich-muss-mal Anfrage, sondern er war sichtlich verwirrt und aufgewuehlt.
Als ich ihn endlich rausliess, stand er regungslos auf der Terrasse und starrte Richtung Osten - einige Minuten spaeter erfuhren wir in den Nachrichten, was passiert war und ich sah den Rauch von dort aufsteigen. Er hat muss wohl gespuert haben, dass was "in der Luft liegt". Also ich war jedenfalls ganz beruehrt davon......
Meine anderen zwei Hunde zeigten keinerlei Reaktion - nur Daytona..... (Er ist auch ein sehr sensibles Kerlchen.)
Das nur am Rande. Hunde sind durchaus einfuehlsamer als Menschen. Da besteht bei mir kein Zweifel.
Gruss,
BINE
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