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Kann Euch gut verstehen, auch unser Hundi hatte mit ca. 9 Monaten die Diagnose OCD. Die Hüften allerdings sind ok (wenigstens das). Ich habe daraufhin das ganze Internet durchforstet und bin leider etwas zu spät auf dieses Forum gestossen, wo viel über die Goldaktupunktur geschrieben wurde. Als ich bereits den Termin zur OP an einem Ellenbogengelenk hatte, erfuhr ich erst von GI, aber ich liess die OP trotzdem machen.
Es war allerdings ein kleiner Eingriff (arthorskopisch), nur ein kleiner Schnitt, durch welchen die losen Knorpelstücke rausgespült wurden. Seither hat unser Hamphry keine Beschwerden mehr gezeigt (ist nun ca. 6 Monate her), aber die Schonzeit von 6 Wochen waren ganz schön happig. Auch besteht die Gefahr natürlich weiterhin, dass sich wieder Knorpelstücke lösen und so Schmerzen verursachen können. Die ganze OP hat ausserdem Fr. 1000.-- gekostet und es wurde nur ein Ellenbogen "geflickt". (Der andere sieht auf dem Röntgenbild noch schlimmer aus, scheint ihn jedoch zur Zeit nicht zu schmerzen.)
Nun habe ich einen Bekannten, der mit seiner Hündin das gleiche Problem hat(te), bis er mit Ihr in Kamen war. Fahrzeit ca. 7 Stunden. Aber es soll sich geloht haben. Er meint, dass sie nun viel lockerer läuft, auch auf längeren Spaziergägen. Vorher legte sie sich oft hin, um auszuruhen.
Die Behandlung an beiden Ellenbogen hat übrigens nicht mal soviel gekostet, wie die unsere OP an einem Gelenk (aber das ist nicht ausschlaggebend).
Hätte ich vorher davon gehört, hätte ich den Weg nach Kamen unter die Räder genommen. Ich bin mir durchaus bewusst, dass dei GI nicht die Krankheit heilen kann, aber die Schmerzen können gedämmt oder sogar ausgeschaltet werden. Sollte das andere Gelenk plötzlich auch noch Beschwerden verursachen, werde ich ich mich sofort bei Dr. Kamen anmelden, ganz bestimmt. (Bei HD sollen die Erfolgschancen sogar noch höher sein...)
Alles Gute für Eurer Baby
Edith, die hofft, dass nun erst mal "Ruhe" ist in Sachen Gelenken beim Hundi
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