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21.09.01 -- Claudia Seidel

RE: Ich helfe wenn die Erziehung nicht mehr funktioniert














Hej Tamas,

Dobermänner sind seeehr sensible Hunde, und der Verlust eines Partners kann sie ganz schön aus der Bahn werfen.
Zudem ist dein Rüde jetzt in einem kritischen Alter, wo er vielleicht versucht, sich durchzusetzen und euch in den Griff zu bekommen. Das scheint ihm ja auch ansatzweise zu gelingen, wenn Mitglieder eurer Familie schon Angst vor ihm haben. Du solltest ihm freundlich aber durchaus bestimmt klarmachen, dass er sich zu benehmen hat, sprich ihm ruhig einiges an Gehorsam abverlangen und darauf bestehen dass er deine Anweisungen auch ausführt. Ein Dobi ist erst mit um die 3 Jahre im Kopf 'erwachsen', die Zeit bis dahin ist in Sachen Erziehung seeeehr wichtig, noch kannst du ihn beeindrucken, denn sonst könnte er wirklich zu einem Problem für seine Umwelt werden. Was machst du denn auf dem Hundeplatz mit ihm?
Und die Futterumstellung die Juliane dir empfohlen hat, ist (nicht nur) für einen Dobermann wirklich in Erwägung zu ziehen. Runter mit dem Eiweißgehalt, die Mengen die in normalem Trockenfutter enthalten sind können sie nämlich schlecht verarbeiten und das macht sich durch übermäßige Aktivität bemerkbar. Ausserdem begünstigt es die Entwicklung von Krankheiten (Herz, Leber, Niere, Schilddrüse) für die Dobermänner leider veranlagt sind!

Viel Erfolg und mange hilsener ;-)

Claudia

Ps: wenn dein Dobi wieder weiß wo es längs geht könntest du ihm vielleicht einen neuen Kumpel dazugesellen, damit er nicht ewig trauert....
Thema: Ich helfe wenn die Erziehung nicht mehr funktioniert


 
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