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20.09.01 -- Chelsea

RE: Hund als "Krankheitenerkenner"














Hi Poison,

es ist manchmal wirklich erstaunlich, was Hunde leisten. Wir, bzw. meine Mutter und ihr Lebensgefährte haben noch eine Collidame: Julchen. Eher ein änstlicher Hund, der zwar jeden mit Getöse verbellt - versucht aber jemand sie zu streicheln, dann ist sie sofort verschwunden....

Vor drei Jahren wurde meine Mutter krank - schwere Gehirnblutung. Julchen hat nachts den Freund meiner Mutter geweckt - sie hatte bemerkt das da etwas nicht stimmte. Als dann gegen Morgen der Notarzt kam, mußten wir den Hund wegsperren, weil er den Arzt nicht in`s Schlafzimmer gelassen hat.

Nachdem meine Mutter nun 2 Jahre in der Reha verbracht hat ist sie seit einigen Monaten wieder zuhause. Leider sind erhebliche geistige und körperliche Behinderungen zurückgeblieben. Julchen kümmert sich seitdem sehr um meine Mutter. Wenn sie schläft, schläft der Hund neben ihr. Geht sie ins Bad kommt der Hund mit und wartet. Wenn sie aufwacht geht der Hund los und sagt ihrem Lebensgefährten "Bescheid", daß meine Mutter aufstehen will. Man kann sich wirklich 100%ig darauf verlassen, wenn der Hund da ist, ist irgendetwas mit meiner Mutter. Ist schon wirklich unglaublich was Julchen jeden Tag leistet.

Liebe Grüße
Iris
Thema: Hund als "Krankheitenerkenner"


 
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