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Hallo Andreas,
alles kann und nichts muß! Blöde Einleitung gell? Aber ....
... ich komme gerade heute aus einem Kurzurlaub zurück.
Ich habe einen unkastrierten Rüden (2 Jahre 3 Monate). Meine Freundin hat einen unkastrierten Rüden (etwas über 7 Jahre und einen Welpen ca. 7 Monate (auch Rüde). Wir haben GEMEINSAM in einer Ferienwohnung gewohnt und eine Chatfreundin besucht, die ebenfalls einen Rüden hat (ca. 10 Monate auch unkastriert). Wir hatten damit keine Probleme. Und das war auch nicht das erste Mal.
Nochmal ABER: es kann Probleme geben. Auch unter unserem Gespann knistert es hin und wieder und gerade gestern musste die Spannung zwischen dem "Großen" und "Meinem" endlich mal durch ein "klärendes Gespräch" abgebaut werden. Beide haben ein paar Löcher abbekommen, aber beide leben noch und lieben sich auch wieder :-)
Whiskey (mein Rüde) hat auch einen Golden-Retriever-Freund, der nur ca. 1 Jahr älter ist als er. Die beiden haben sich noch nie gegenseitig in Frage gestellt, obwohl es bei diesem Altersunterschied eigentlich viel logischer wäre ...
Fazit: Es kann sehr wohl gut gehen. Aber Du solltest Dir (und das willst Du ja auch) auf jeden Fall einen Welpen holen, alle bereits beschriebenen Regeln einhalten und Dich darauf einrichten, daß es während der Pupertät Deines "neuen" Hundes zu Rangordnungsklärungen kommen kann. Aber bei gut erzogenen Hunden dürfte das auch kein großes Problem sein.
Ich persönlich würde mir keine Hündin als Zweithund zulegen, auch dann kann es zu Eifersüchteleien mit anderen Hunden kommen ... also nochmal: alles hat Vor- und Nachteile *grins*
Wenn Du sehen willst wie sich sogar "Rudelfremde" Rüden verstehen können, kannst gerne mal auf Whiskey's HP gucken (http://freenet.de/Whiskey) Da findest Du dann auch den Link zu meiner Freundin und der Integrierung ihres Welpen zum "alten Rüden" und in Kürze Fotos von unserem Kurzurlaub.
Viel Glück bei der Auswahl Deines "Babys" wünschen
Beate und Whiskey
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