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11.09.01 -- Ralf L

RE: Ist doch egal welches Hundefutter,oder net??;o)














Ein großes Lob an die Macher von Chappi, Frolic und co.
Mit so wenig Qualität, so viel Geld umzusetzen verdient Annerkennung. Wer jedoch die Lebenserwartung der Hunde mindert der gehört eigentlich bestraft. Wie die großen Tiernahrungshersteller es jedoch schaffen, vor allem im prozeßträchtigen Amerika, so einen Umsatz zu machen ohne "öffentliche" Prozeße durchstehen zu müßen ist schon verwunderlich. Wissen tun es wahrscheinlich viele, Chappi gab's auch schon mal mit Pflanzenschutzgift etc., doch wenn interessiert es? Viel zu Wenige. Dem Hunde schmeckts, Frauchen/Herrchen freuts und Effem freuts erst recht.

Da unsere zwei Mischlinge (7 Monate) so ziemlich "resistent" gegen Futterumstellung zu sein scheinen haben wir bereits 4x das TrFu gewechselt. Von Bonzita (Schweden scheint vorbildlich - nur mir sagt die Zusammensetzung nicht zu) und Hills (toll wenn die Tierärztin das schon empfiehl, incl. BHA) über Nutro (was war gleich drin? - K3?) zu SG und marengo (hat nächtelang gedauert im Internet zu surfen und sich ein "wenig" Klarheit über Inhaltsstoffe, Vitamine etc. zu verschaffen). Doch selbst bei diesen letzten beiden Marken mag ich nicht so daran glauben das man damit den Hunden eine hundgerechte Ernährung zukommen läßt.
Bei den Umstellungen, einmal ganz kurz und bündig, waren keine größeren Zwischen"fälle" zu beobachten. Doch einmal einen kleinen Chappi-Snack für zwischendurch - schwupps - der flotte Otto war unterwegs - bei beiden.

Was ich mich frage ist, warum die Großen wie Effem keine Langzeitstudien durchführen bzw. durchführen lassen wenn deren Hundefutter doch sooo gut und sooo gesund ist. Oder gibt es die etwa? Millonen für Werbung ausgeben aber eine Studie, die "überprüfbar" dokumentiert wie gut dieses Futter über Jahre hinweg den Hunden bekommt, das die Lebenserwartung im Gegensatz zu Rohkost oder anderen Ernährungsarten nicht sinkt, die Tierarztbesuche nicht mehr werden - darauf warte ich. An mangelndem Geld kann es nicht liegen. Und diese Studien wären eine bessere Werbung als ein durch kläre Bäche und saftig grünen Wiesen springender Hund.

Es verwundert mich auch: mann/frau ersetzte bei den Frauen den Begriff Hundefutter durch Schuhe und bei den Männer durch Fussball. Und schon machen sich viele mehr Gedanken um diese (nicht falsch verstehen) "Kleinigkeiten", als um "popliges" Hundefutter.

Ich zumindest bin dabei den Hunden wenigsten ein mal am Tag "richtiges" Fleisch, Knochen etc. zu gönnen.

Grüße Ralf

Thema: Ist doch egal welches Hundefutter,oder net??;o)


 
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