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Wenn diese Weitsichtigkeit der Ausbilder und auch der betroffenen Führer so wäre und die Hunde dann eine andere Ausbildung erfahren würden, wäre die ganze Angelegenheit lobenswert.
Vielmehr habe ich aus purem Egoismus kennengelernt, daß eine Schutzhundausbildung trotz Ungeeignetheit des Hundes(von dem Führer/Halter möchte ich nun nichts erwähnen), durchgeboxt wird. Zum Vor- oder Nachteil des Hundes. Diese Weitsichtigkeit vermisse ich auf dem ein oder anderen Platz.
Was erschwerend hinzukommt sind dann noch die auferlegten Zwänge. Diese möchte ich nicht ausführen, sie sind einfach über.
Die Schußfestigkeit kann ich erarbeiten. Ist dieser Hund dann in allen Bereichen des täglichen Lebens auch imstande sich an diese Knallgeräuche zu gewöhnen!? Die geäußerten Zweifel kann ich anhand der Erfahrungen aufzeigen.
Diese Hunde haben Wesensschwächen, die nicht geändert werden. Ob genetisch bedingt oder anerzogen bleibt hier ohne Bedeutung.
Um etwas zu erarbeiten zeige ich dem Hund ein Verhalten und konditioniere ihn mit einem Ritual. Ist der Hund schwach für die Stockschläge, kann ich es mit einem immer gleich bleibenden Ritual umgehen. Helfer, Beutespiel sowie Platz, alles ist gleich. Ändern sich die Voraussetzungen zeigt sich die Schwäche an diesem Punkt immer wieder auf oder in ähnlichen Situationen. Wer es nicht wahr haben will, redet sich etwas ein.
Andreas Vogel
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