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01.09.01 -- josh2

RE: Schutzhund














Mit komische Szene ist vielleicht gemeint, daß man bei Schutzhunden immer noch Leute trifft, die ihren Hund mit Schmerzen zum Angriff treiben und auch sonst nicht gerade zimperlich sind. Wobei das natürlich nicht für alle SchH-Leute gilt, gibt auch (wohl mittlerweile recht viele) nette, die nicht mehr im Kasernenhofton herumbrüllen und ihre Hunde dann in die Boxen verfrachten, um in Ruhe ihr Bier drinken zu können. Solche Typen trifft man eben häufig beim Schutzdienst.

Allgemein würde ich mit einem Hund, der keine Schutzaufgaben übernehmen soll (und das soll Deiner ja offenbar nicht) keinen Schutzdienst machen. Ausnahmen können z.B. dominante Rüden sein, die man so besser in den Griff bekommt. Manche sagen auch, der Hund könne sich beim Schutzdienst "austoben". Da ist sicher auch was dran. Wenn es Dir nur um den Gehorsam geht würde ich Dir empfehlen, mal eine normale Begleithundstunde (auch obdience oder Unterordnung genannt) zu besuchen. Da geht es um das Erlernen von Sitz, Platz, Komm, Bleib... eben alles, was man so im Alltag mit Hund gut gebrauchen kann. Auch hier solltest Du Dir mehr als einen Platz anschauen, um herauszufinden, ob nicht mit Starkzwang o.ä. gearbeitet wird (d.h. möglichst keine Stachelhalsbänder, kein Teletact, kein brutaler Rückenwurf, keine Schläge mit der Leine oder Hand oder sonstwas etc.). Wenn Dein Hund schon ganz ordentlich arbeitet habt ihr vielleicht auch Spaß an Agility... fördert auch den Gehorsam (d.h. ohne Gehorsam kommt man da nicht weit, da Freifolge:) ).

Viel Spaß wünscht
josh.
Thema: Schutzhund


 
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