|
|
Hallo Hans,
viele "Umsteiger" fangen mit Kunststückchen an, um selbst das Clickern zu "lernen" und vor allem, um dem Hund, der bis dato meist alle Verhaltensweisen gezeigt bekommen hat (z.B. Sitz: Hinterteil runterdrücken oder Fuß: an der Leine ziehen, zupfen, zerren), das Ausprobieren "schmackhaft" zu machen. Bereits gelernte und eventuell negativ belegte Verhaltensweisen und dazu gehörige Hörzeichen, wie "Hier" - also komm her oder auch nicht - sind für Crossoverhund und -herr leichter *neu* zu lernen als aufzufrischen. Klappt also "Hier" nicht, fang neu an und nenn es in deinem Fall vielleicht irgendwann "Liiinks" oder sonst wie. Kannst auch "Pumpernickel" rufen oder "WC-frisch", aber mit Rücksicht auf die Mitwelt ist was logisches wohl angebrachter ;-)) Nur sag nicht mehr "Hier", wenn es sowieso nicht klappt.
Weiters gehören Kreativ-Übungen einfach zum Clickern dazu und sollten auch nicht vergessen werden, wie Pit's Joghurtbecher (101 Dinge, die Fiffi mit dem Jogi-Becher machen kann, beclickern) oder der Pappkarton - reinsetzen, umschmeißen, ins Maul nehmen, Pfote drauflegen, durch den Raum schieben etc... das hält Hund und Halter Clicker-fit und vor allem erhält es den Spaß zwischendurch, wenn eine ernste Übung in winzigste Teile zerlegt werden muss und man immer noch nicht voran kommt.
Liebe Grüße
Steffi
|
