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Hallo Doris,
Fakt ist erstmal, das es sogenannte Gebrauchshunderassen gibt, die für bestimmte Zwecke und Aufgaben gezüchtet werden. Und ob Du das nun gut findest oder nicht, und ob Du so einen Hund haben willst oder nicht, ebenfalls Fakt ist, das wir solche Hunde brauchen, die über eine gewisse Triebsstärke, Selbstsicherheit und Belastbarkeit verfügen. Ob das nun im Diesnthundewesen, Rettungshundewesen oder "nur" als Sporthund.
Diese Wesenseigenschaften stehen bei diesen Rassen im Standard und wie alles was im Standard steht muß auch der Charakter und die Gebrauchshundefähigkeit überprüft werden, BEVOR ein Hund zur Zucht eingesetzt wird. Wer das nicht mag, soll sich eben keinen Hund dieser Gebrauchshunderassen kaufen oder sich züchterisch an ihnen vergreifen... es gibt genug andere Rassen.
Ebenfalls Fakt ist, das einige Versicherungen für einzelne Hunde die Beiträge senken, wenn eine bestandene Schutzhundeprüfung vorgewiesen werden kann... ebenfalls ist mein Hund zu 50% von der Hundesteuer befreit... WEIL er einen Ausbildungsnachweis hat. Wäre doch unlogisch es so zu handhaben, wenn der Hund mit Schutzhundeprüfung eine potentielle Gefahr darstellen würde, oder??? Also muß es in diesem Bereich doch eher andere Erfahrungswerte geben, nämlich das ein Hund mit Schutzhundeprüfung eben NICHT zur potentiellen Gefahr wird, eher im Gegenteil.
Und ich verstehe auch nicht, warum ein halb-ausgebildeter Schutzhund eine Gefahr darstellen soll... dieser Aberglaube hält sich in diversen Diskussionsforen sehr hartnäckig, plausibel begründen konnte das bisher noch niemand.... vielleich bringst Du ja ein wenig Licht ins Dunkel... bin ja lernfähig.
Viele Grüße
Sören
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