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29.08.01 -- Thorsten2

RE: Leserbrief zur totgebissenen Kristina














Tja, die Medien machen den Unterschied aus, indem sie nur das richtig ausschlachten, was möglichst spektakulär ist. Allerdings gingen vor 15-20 Jahren vor allem Beissunfälle mit Schäferhunden durch die Presse und es wurde auch damals schon reisserisch darüber berichtet.
Eine grosse Rolle spielen bei solchen Berichten auch immer Verallgemeinerungen wie z.B. Deine lapidare Feststellung, dass Schäferhunde und Mischlinge dieser Rasse die Beißstatistik anführen. Das gilt für Beißstatistiken mit absoluten Zahlen, aber nicht mehr, wenn die Unfälle auf den jeweiligen Rassebestand umgerechnet werden. Allein innerhalb des SV werden pro Jahr 20.000 bis 30.000 Schäferhunde gezüchtet. Wenn man die unbekannte Anzahl von schwarz gezüchteten Schäferhunden und auch von Mischlingen dazuzählt, dürfte die Anzahl dieser Hunde wohl noch wesentlich höher liegen. Es gibt Beißstatistiken, die das berücksichtigen. Das Ergebnis ist, dass der Schäferhund im Mittelfeld liegt und statistisch gesehen bei diesen Unfällen "gemäss seiner Häufigkeit beisst". Rottweiler beissen z. B. dreimal häufiger als man aufgrund ihrer Population erwarten würde.

Irgendjemand hat in einem posting ausgebildete Schutzhund ins Spiel gebracht. Das ist eigentlich zu blöd um kommentiert zu werden, aber es gibt auch darüber eine Statistik, die besagt, dass diese Hunde weniger häufig beissen als ihre nicht ausgebildeten "Kollegen".

Gruß, Thorsten
Thema: Leserbrief zur totgebissenen Kristina


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