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Hallo Doro,
bei so etwas ist es ja immer schwierig, Ferndiagnosen zu stellen, aber wie Dein TA halte ich es durchaus für sehr wahrscheinlich, daß das Husten und Schleimspucken auch von der Allergie kommt.
Das Tückische bei Allergien ist leider, daß sie im allgemeinen im Laufe der Jahre immer stärker werden und es noch dazu immer mehr Stoffe werden, auf die man allergisch reagiert. Gerade eine Stauballergie ist schlimm. Man kann zwar einiges tun, um weniger Staub in der Wohnung zu haben (keine Teppiche, keine Vorhänge, keine Polster, täglich den Boden und die Möbel feucht abwischen etc.), aber trotzdem wird der Hund immer und überall mit Staub konfrontiert.
Was wird bzw. wurde denn gegen die Allergie unternommen? Bekommt Dein Hund Cortison-Spritzen, -Tabletten oder etwas anderes, vielleicht auch etwas Homöopathisches?
Eine meiner Katzen hat auch schon ihr ganzes (10jähriges) Leben allergisches Asthma, allerdings war es nie schlimm und behandlungsbedürftig. In den letzten Wochen wurde es aber sehr schlimm (auch häufiges Husten mit Atemnot und Schleimspucken). Nachdem Cortison-Depot-Spritzen bei ihr nicht lange angehalten haben, bekommt sie jetzt ständig Cortisontabletten, die ihr helfen. Ich hoffe, daß wir sie in einiger Zeit wieder absetzen können, denn auf Dauer möchte ich die nicht geben.
Glücklicherweise kommen bei Allergien zwischendurch auch manchmal wieder symptomfreie Phasen und man kann die Medikamente verringern bzw. absetzen.
Wenn Du Zweifel an Deinem TA hat, hole doch noch eine zweite Meinung ein.
Hat Dein TA schon mal eine Röntgenaufnahme der Lunge und Bronchien gemacht?
Gute Besserung wünscht eine ebenfalls unter Stauballergie und noch dazu unter TIERHAARallergie leidende Andrea
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