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Hi Katja,
ich denke schon, dass Hund und Beruf ohne weiteres möglich ist! Seit ein paar Wochen muß ich unseren Mule auch mal allein lassen, weil unsere frühere Betreuungsmöglichkeit nicht mehr besteht.
Bei uns läuft das dann so ab: Morgens gibt es eine Runde laufen, spielen etc., so ca. 30-45 min. Dann bleibt er ungefähr 6 Std. allein, die er offenbar verschläft, das hat er schließlich früher auch gemacht, wenn jemand zu Hause war. Danach gibt´s eine kurze Runde und gegen abend laufen wir dann noch mal ausgiebig, so ca. 1,5 Std. und mehr oder gehen auf den Hundeplatz. Damit ist er offensichtlich ganz zufrieden.
Ausserdem hat mein Arbeitgeber sofort angeboten, dass ich den Hund öfter mal mit ins Büro nehmen kann, das geht aber nicht, wenn ich viele auswärtige Termine habe. Also versuche ich, meine Arbeitszeit so zu verteilen, dass ich an den langen Tagen nur oder zumindest überwiegend im Büro bin und an den Termin-Tagen kürzer arbeite.
Bedenken würde ich an deiner Stelle aber auch, dass ein Welpe oder ein Hund in der Eingewöhnungszeit nicht so lange allein bleiben kann.
Vielleicht hast du oder dein Mann ja auch die Möglichkeit, den Hund zumindest teilweise mit zur Arbeit zu nehmen oder in der Nachbarschaft jemanden zu finden, der den Hund betreut.
Viele Grüße
Anne + Mule, der jetzt ein braver Büro-Hund wird
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