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25.08.01 -- Tiernarr

RE: Hund und Beruf - an Cessi














Liebe Cessi,

schön daß Du mich zumindest nicht gleich "verdammst". Ich verstehe Dich ja auch und natürlich ist es Dein Recht, daß Du Welpen nur an Leute vermittelst, wo immer jemand zuhause ist.

Obwohl ich leider nicht das Glück habe, einen Heimarbeitsplatz zu besitzen und frühestens mit 65 oder wahrscheinlich eher 70 und noch mehr Jahren ("die Renten sind (nicht) sicher ...") nicht mehr arbeiten muß, habe ich mich nach langem Überlegen doch für einen eigenen Hund entschlossen. Denn ob ich mit 70 Jahren noch fit bin bzw. überhaupt noch lebe, weiß ich nicht.

Ich schätze Deine Beiträge sehr und bin im großen und ganzen auch meist Deiner Meinung. Trotzdem will und kann ich einfach nicht verstehen, daß Du das Tierheim für die "zweitbeste" Lösung hältst. Wenn ich mir die armen Hunde im Tierheim so betrachte und Molli sehe, da liegen Welten dazwischen. Du kannst mir nicht erzählen, daß es ein Hund im Tierheim (jedenfalls die, die ich kenne, z. B. München, Augsburg, Dachau, Starnberg etc.) besser hat, als bei jemanden, der 8 Stunden arbeitet, sich aber ansonsten intensiv um den Hund kümmert.

Klar, um Deine Dackelwelpen da "reißen" sich die Leute und Du kannst den Platz auswählen, der Dir am besten erscheint. Aber bei den Hunden im Tierheim ist das meist nicht der Fall. Deshalb kann ich nicht verstehen, daß die berufstätigen Menschen gleich wieder "vor die Tür gesetzt" werden, ohne daß die TH-Leute sich mal näher mit einem unterhalten und sich den eventuellen Platz mal ansehen.

Liebe Dackelgrüße

Andrea und Molli
Thema: Hund und Beruf - ist das möglich ???


 
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