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Wenn es krankheitsbedingt abgeklärt ist, ist dies keine "ungewöhnliches" erscheinung. bei einigen hunden dauert es tage (nach silvester) bis sie wieder gerne nach draussen gehen, ab und zu auch wochen bis sie wieder "normal" spazieren gehen. bei meinem brauchte ich wochen einen bestimmten streckeabschnitt wieder "angstfrei" zu machen nachdem wir eines tages dort von schüssen von jägern aus nächster nähe überrascht wurden. ab und zu steigert sich dann auch derjenige welcher den hund ausführt selber in eine "wir scheitern wieder" angst rein und verstärkt damit die angst des hundes. die methode welche bei MIR funktionert hat : a.) selbst die angst vor dem kommenden völlig ignorieren und abstellen. b.) schritt für schritt meinem hund die chance geben das raus aus dem haus zum "gassi gehen" wieder mit etwas positiven zu verknüpfen (ich hab mir einfach viel zeit dabei gelassen und ihn mit leckereinen gelockt, ich auch mal auf die türschwelle gesetzt und ihn zu mir kommen lassen, ihn dann dort so gestreichelt als wären wir noch in der wohung und bin erst dann rausgegangen. c.) die "motivation" ich muss jetzt zurück schritt für schritt in eine "motivation" wir spielen jetzt DEIN lustigest spiel umgelenkt. es dauert zwar einige zeit, hat aber dann geklappt.
WICHTIG: bei schüssen wenn er sich erschickt NICHT darauf reagieren weder positiv noch negativ, es einfach ignorieren.
klaus
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