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Hi Thomas,
also ich denke einen Hund antiautoritär zu erziehen kann nicht wirklich funktionieren. Es sein denn man ist bereit, die ganzen Unarten, die der Hund im laufe seines Lebens hervorbringt (knurren,bellen,beissen,Leineziehen,Kommandos mißachten), hinzunehmen. In einem Rudel gibt es nur Unter- oder Überordnung. Kein Rudelmitglied hat die gleiche Stellung wie ein anderes; das verhindert kraftraubende Machtkämpfe+Futterneid und ermöglicht das Überleben in der Wildnis. Wie leben zwar mit unserem Hund nicht in freier Wildnis, aber die Instinkte liegen unserem Hund trotzdem in den Genen. Also wird der Hund seinen antiautoritären Besitzer ganz klar unter sich stellen. Er wird das Leittier sein und sein Besitzer hat ihm zu folgen. Ganz klar das sich das Leittier alles erlauben darf und dieses auch tun wird.
Zu vegetarischer Ernährung beim Hund kann ich nur soviel sagen: Ich bin selber Vegetarierin und zwar nicht nur aus Tierliebe sondern mehr noch aus global-wirtschaftlichen Gründen. Mir war klar, daß ich wenn ich mir einen Hund an meine Seite nehme, dieser vegetarisch ernährt wird. Ich habe mich ausführlich über diese Möglichkeit informiert und erfahren, daß der Hund bzw. der Wolf in der freien Wildbahn in Phasen des Beutetiermangels auf eine vegetarische Ernährung umsteigt und mit dieser auch alle lebensnotwendigen Stoffe aufnimmt. Medizinisch spricht also nichts gegen eine veg. Ernährung. Man sollte nur konsequent sein.
Gruß........Irina
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