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Hallo Tanja,
ich kannte bzw. kenne tatsächlich mehrere Familien, wo ein ständiges kommen und gehen von Hunden herscht. Was mit den anderen passiert bleibt im Dunkel.
Es ist ja eh so, wenn jemand plötzlich keinen Hund mehr hat und man nachfragt heißt es immer: Der hat es jetzt gut. Der ist auf einem Bauernhof wo er rumtoben darf etc.
Es ist erstaunlich wieviele Bauernhöfe es demnach geben muß, deren Besitzer sich z. B. über Golden oder DSH freuen, die alles hetzen und anbellen was rumläuft. Und wie problemlos es ist, einen Kleinstadthund auf einem Hof einzugewöhnen.
Da Menschen, die tiere aussetzen absolut keine Skrupel und kein Rückrat haben (sonst würden sie das Tier ja wenigstens offiziell im TH abgeben)holen sich sicher auch viele von diesen nach dem Urlaub wieder einen Hund. Oder auch ein anderes Tier zur Abwechslung.
Ich habe z. B. auch schon erlebt, daß Leute, die einen Hund nach kurzer Zeit zurückbrachten (er war sehr ängstlich und machte entsprechende Probleme, die wir aber alle vorher ausführlich geschildert hatten)beim weggehen beiläufig fragten, ob wir nicht einen yorkiezüchter in der Nähe wüßten. Den Kommentar meiner Kollegin kannst Du Dir vorstellen *breitgrins*.
Noch heftiger war der Kerl, der seinen Hund quasi 2x aussetzte. Beim ersten Mal ließ er ihn in der Wohnung zurück nachdem er wegzog. Nachdem ihn Bekannte bearbeitet hatten, holte er den Hund wieder ab (das war im Asyl, im TH hätte er das Tier natürlich nicht wiederbekommen).
Einige Tage später ging er mit Molly einkaufen und ließ sie vor der Tür warten. Stunden später saß sie dort immer noch, er war durch die Hintertür verschwunden.
Und es kommt auch durchaus vor, daß Leute die einen Hund oder ein Katze ohne triftige Gründe abgegeben haben nach einiger Zeit ganz gelassen wiederkommen und ein neues tier wollen. Das sie damit scheitern ist klar.
Nachdenkliche Grüße
Wilma u. Arno
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