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hallo!
na, dich hat wohl noch nie ein gequälter, geprügelter, halb verhungerter strassenköter im sonnigen ausland mit seinen großen traurigen, den mut einfach nicht verlieren wollenden augen angeschaut? ;-))
sie werden schwer misshandelt, nach der touristensaison (jagdhunde/windhunde), wenn man genug geld mit ihnen verdient hat werden sie an bäume oder einfach an der küste die felsen runter gehangen, man hämmert ihnen holzpflöcke von unten ins maul und läßt sie laufen, man fängt sie ein und sie werden vergast uswuswuswusw.
meiner hing bereits in einer drahtschlinge am baum. ums ihm besonders unangenehm zu machen, durfte er noch mit seinen hinterläufen den boden gerade mal eben berühren...damit er sich auch ja schön lange quält. er wurde gerettet, operiert, kastriert, gechipt, nach deutschland vermittelt. hier war er denen, die ihn eigentlich haben wollten die wunde am hals sehr unangenehm - außerdem wollte er nicht mit ihnen spazieren gehen, dazu auch noch nur am geschirr, außerdem war er ihnen jetzt dann doch zu groß.... also nahmen sie ihn nicht mit (ich frage mich, was die so dachten? das der hund ihnen um den hals springt vor freude?). so saß der kerl noch ein jahr im tierheim.
heute ist er ein lieber, verspielter, verschmuster, auch mal schmollender, folgsamer hund voller charakter. nur wenn ihm eine fliege vor der nase herumsummt, wird er etwas panisch (wen wundert´s? um ihn schwirrten wahrscheinlich hunderte von fliegen)...aber auch das legt sich langsam - er fängt an sie zu jagen ;-))
liebe gruß
jomi + pinoccio, die den um nichts in der welt hergeben würde!
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